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Es gibt etwa 24 Millionen Kubikmeter Eis auf der Erde, die die Polkappen der Arktis und Antarktis, Gletscher und Eisfelder der Berge bilden. Wenn wir unseren Lebensstil nicht ändern, wird spätestens in 5000 Jahren alles wegschmelzen, was einen massiven Anstieg der Meeresspiegel mit sich bringt.

 

Die Temperatur wird von durchschnittlich 15°C auf 27°C ansteigen. Als Folge davon wird das Eis schneller schmelzen, bis der Meeresspiegel auf über 65 Meter ansteigt.

Simulation der globalen Folgen des Meeresspiegelanstiegs

 

In Europa müssen Dänemark und die Niederlande damit rechnen, ganze Regionen zu verlieren. Selbst Städte wie Venedig und London wird es dann nicht mehr geben.

 

In Nordamerika werden auch ganze Städte an der Ostküste, wie New York, Washington D.C. und Miami ausgelöscht werden. Die gesamte Ostküste und Florida werden unter Wasser stehen.

 

In Südamerika wird der Amazonas über die Ufer treten und Buenos Aires und den größten Teil Paraguays überfluten.

 

Afrika leidet weniger unter den Wassermassen, sondern mehr unter dem Anstieg der Lufttemperatur. Doch mit dem steigenden Meeresspiegel gehören auch Kairo und Alexandria der Vergangenheit an.

 

Auch Asien wird hart getroffen, da die Ostküste Indiens dem Wasser zum Opfer fällt. Küstenmetropolen wie Tokio und Shanghai haben keine rosige Zukunft.

 

In Australien leben 80 Prozent der Bevölkerung an den Küsten. In Zukunft wird es keine mehr von ihnen geben. Problem: Auch in der Mitte des Kontinents wird sich ein riesiger See bilden.

 

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Anmerkung von The-Environmentalist

 

Bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Eisschmelze innerhalb der nächsten Jahre mit einem Anstieg des Meeresspiegels um 5-6 m zu rechnen.

 

Darüber hinaus ist noch unbekannt, welche weiteren Folgen diese massive Schmelze haben wird. Unbekannte Viren und Bakterien werden freigesetzt, die unvorhergesehene Auswirkungen auf Flora und Fauna haben können.

AntarktisDE.png

Die Erwärmung auf der Antarktischen Halbinsel hat im Vergleich zu den vorindustriellen Temperaturen bereits 1,5°C überschritten. Aufgrund der steigenden Temperaturen breiten sich am Südpol Algen aus, die das Eis grün oder rot färben. Eine neue Studie der "Natur" zeigt, dass die Algengebiete trotz der Schneeschmelze zunehmen und eine wichtige Rolle als Kohlenstoffspeicher spielen. Grünalgen wachsen sowohl unter als auch auf dem Schnee. Sie sind mikroskopisch klein, aber wenn sie in großer Zahl auftreten, verfärben sie die Schneelandschaft. 

 

Außerdem ist in der Antarktis eine rot gefärbte Landschaft sichtbar. Das Wissenschaftsministerium in Kiew gibt als Grund dafür eine auf Schnee wachsende Alge an. Nach Angaben des Ministeriums trägt der Klimawandel zu einer raschen Vermehrung der mikroskopisch kleinen Alge namens Chlamydomonas nivalis bei. Dies beschleunigt nach Ansicht der Forscher auch die Schneeschmelze, da die rötliche Oberfläche mehr Sonnenlicht absorbiert als weißer Schnee, der das Licht stärker reflektiert. Diese farbigen Teppiche können sich über Hunderte von Quadratmetern erstrecken und sind sogar aus dem Weltraum sichtbar.

Pink Ice Copy
Alps

Der dunkle Schnee auf diesem Gletscher in den Alpen zeigt deutliche Spuren von Staubpartikeln. Einfache Physik: Je dunkler ein Gletscher ist, desto schneller schmilzt er.

Auch die jüngsten Buschbrände und ihre Auswirkungen auf unsere Umwelt, insbesondere die Luftverschmutzung, waren in der Geschichte Australiens beispiellos. Insgesamt erstreckte sich das Feuer im Jahr 2020 über eine Fläche von mehr als 120.000 km². Es wurde beobachtet, dass die Staubpartikel aus der Asche die Erde mehrmals umkreisten.

Neben vielen anderen Staubpartikeln schwärzen diese Stäube die Gletscher. Diese Verunreinigungen sind auf Gezeitengletschern deutlich sichtbar.

Perito Moreno Gletscher,

im Nationalpark Los Glaciares im Südwesten der

Provinz Santa Cruz, Argentinien

 

Diese Schmutzpartikel sind auf und in den Gletschern

deutlich erkennbar. Das umgebende Wasser verfärbt

sich schmutzig / grau.

Melting Ice
Feb4 copy
Feb13 copy

In nur 9 Tagen!

 

Am 6. Februar 2020 verzeichneten die Wetterstationen in der Antarktis die heißeste jemals gemessene Temperatur. Die Thermometer an der Esperanza-Basis an der Nordspitze der Antarktischen Halbinsel erreichten 18,3°C, etwa die gleiche Temperatur wie in Los Angeles an diesem Tag. Am 14. Februar 2020 wurden Temperaturen von 20,75°C erreicht. Der Wärmeeinbruch verursachte ein weitreichendes Abschmelzen der nahe gelegenen Gletscher ...

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